
Starke Gemeinschaften mit Potentialen und Weitblick!
Erneuerbare Energien werden aus Sonnenlicht und-wärme, aus Wind- und Wasserkraft sowie aus Biomasse, aber auch aus Geothermie (Erdwärme) und Gezeitenenergie gewonnen.
Regenerative Energien bieten gegenüber fossilen Energien (Kohle, Öl, Gas) und Kernenergie klare Vorteile:
Sie sind bei der Stromerzeugung emissionsfrei und damit CO2-neutral (es wird nur die Menge CO2 freigesetzt, die in der Masse biochemisch gebunden wurde). Dies ermöglicht einen sinnvollen Klimaschutz.
Einmalig in Deutschland: Zwei Orte arbeiten für gemeinsames Bioenergieprojekt eng zusammen
In der Mitte Deutschlands:
Wollbrandshausen und Krebeck, zwei Bioenergiedörfer in Niedersachsen
Historisch und geografisch liegen Wollbrandshausen und Krebeck im südliches Niedersachsen, innerhalb der katholisch geprägten, alten und landschaftlich wunderschönen Kulturlandschaft des Eichsfeldes zu
Begonnen hat alles mit einer Vision!
Die Idee für dieses ungewöhnliche Vorhaben hatten Josef Sorhage, Bürgermeister (BGM) der ca. 1150 Einwohner zählenden Gemeinde Krebeck (mit den Gemeindeorten Krebeck und Renshausen) sowie Georg Freiberg, BGM der ca. 700 Einwohner zählenden Gemeinde Wollbrandshausen im Jahre 2005 zunächst unabhängig voneinander, nachdem der Landkreis Göttingen Ende 2005 im Anschluss an das Jühnder Erfolgsprojekt die Förderung von 5 (später 8) weiteren Bioenergiedörfern beschlossen hatte.
Energieautarke, starke Gemeinschaften haben die Zukunft im Blick!
Bioenergiedörfer decken einen großen Teil ihres Strom- und Wärmebedarfes unter Nutzung von regioanal bereitgestellter Biomasse (Holz, Mais u.a. Grünpflanzen, Reststoffe aus Viehhaltung usw.) selbst.
Die CO2-neutral arbeitenden Anlagen dienen dem Klimaschutz und setzen besonders im ländlichen Raum wertvolle witschaftliche Impulse, da die Energiekosten in der Region verbleiben und nicht ins Ausland abfließen.